Rezension über „Ohne mich geht gar nichts“

von Ralph B.

 

Ein Buch über Schicksale von Mensch, Tier und Pflanzen.

 Ein Buch über Gefühle von Liebe und Ängsten.

 Ein Buch über das Leben und den Tod von Lebewesen.

 Aufgearbeitet durch ein Kuscheltier namens Espi, das sich all diesem hingibt und oft machtlos dabei fühlt...

 Letztlich ein Buch das Kerngedanken unserer Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, welcher eben "nur" der einer kleinen Stoffente ist.

 Meine Leseempfehlung für alle, die bereit sind, sich Gedanken über das Leben in der heutigen Zeit zu machen.

 "Manchmal solltet ihr euer Denken abschalten und dafür dem Gefühl vertrauen."

 Vielleicht sollten wir öfter dem Leben eines Plüschtiers lauschen....


Mail über "Ohne mich geht gar nichts"

 

Liebe Frau Möller,

das Buch über Espi "Ohne mich geht gar nichts" kommt so leichtfüßig daher, so charmant und lebenslustig, und ist dennoch in der zweiten Hälfte voll von Traurigkeit, vom Schluss ganz zu schweigen. Das möchte man gar nicht wahrhaben.

Als Folge dieses Buches habe ich mir gestern auf dem Weihnachtsmarkt ein Hündchen aus Kunstfell gekauft, das weiße Flecken auf schwarzem Fell hat und mich mit seinen glänzenden Knopfaugen von schräg unten anschaut.


Buchbesprechung

Christiane Mertins

 

Lesung in Mainz, 17. April 2016

 

Als Kind hat doch fast jeder von uns ein kleines Kuscheltier, das man immer mit sich herum schleppt, ihm alles erzählt und es manchmal sogar füttert. Oft behält man es selbst noch im Erwachsenenalter, auch wenn das Tier vielleicht schon etwas unansehnlich geworden ist.
Und manch einer vertraut auch im fortgeschrittenen Alter seinem Kuscheltier noch immer seine Gefühle an und erzählt von den Problemen, die ihn im Alltag beschäftigen.
Dieses Kuscheltier kann ein Hund, Tiger, Bär, oder wie in Hilde Möllers neuem Buch, eine Ente sein. Dort heißt sie Espi, hat einen grünen Kopf und einen gelben Schnabel und Hilde Möller lässt sie eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit ganz besonderem Reiz erzählen. Menschliche Stärken und Schwächen werden von der kleinen Ente aufgezeigt, die dabei oft lacht und über komische Situationen spottet oder einfach nur über Sachen staunt, die sie mit ihren Menschen erlebt. Die hatten das Kuscheltier übrigens in einem Mainzer Kaufhaus erstanden.
Bei der Lesung am 7. April 2016 in der Mainzer Seniorenresidenz Mundus gelang es der Autorin gekonnt die Zuhörer mit ihrer Stimme unterscheiden zu lassen, wer gerade spricht, Mensch oder Ente, ohne, dass es albern wirkte und dabei ließ sie Zeilen zum Schmunzeln und Lachen aber auch nachdenkliches und trauriges hören. Es geht um Freundschaft, Liebe und Gefühle und Espi fragt sich, weshalb es den Menschen allgemein so schwer fällt, ehrlich zu ihren Gefühlen zu stehen.
Wenn Sie nun neugierig geworden sind, können Sie Hilde Möller und Espi demnächst beim Frauenfrühstück im Stadtteiltreff erleben.
Das Buch ist im Brokatbook Verlag erschienen. (CM)


 Rezension von I. Krönung

 Seniorenkulturkreis Taunusstein

 „Ohne mich geht gar nichts“

 

Espi ist mir schon „ans Herz gewachsen, mit seiner Freude am Leben und mit seiner Pfiffigkeit, obgleich ich erst 40 Seiten gelesen habe. Er regt auch zum allgemeinen Nachdenken und zum Philosophieren an. Außerdem: Ihr Buch liest sich sehr flüssig und ist lesefreudig gestaltet.

 

Es ist einfach wunderbar.


 Rezension von Odelia Lazar (Musikerin)

 „Ohne mich geht gar nichts“ 6. Mai 2016

 

Nun haben Michael und ich deine Geschichte mit großem Genuss gelesen ... Du bist ein Kuscheltier mit großem literarischem Talent, feinfühlig und authentisch beschreibst du deine Protagonistin, wir lieben sie mit all ihren Facetten, gerade wegen ihres Charakterreichtums.
Wir fanden bei dir mehr Tiefe, Gefühl, Menschlichkeit, Trauer und Komik, als bei vielen Menschen, und so sei dir, lieber Espi, mal wieder zu einem wunderbaren Buch gratuliert, du hast uns zutiefst bewegt.


Ich möchte auch einen ESPI haben! 3. Mai 2016

Von  Anne-M

Rezension über „Ohne mich geht gar nichts“

Eine Liebesgeschichte (Kindle Edition)

 

Hilde Möller hat eine sehr berührende Geschichte geschrieben, die aber auch zwischen den Zeilen zum Nachdenken anregt.           
Ich verliebte mich sofort in dieses Kuscheltier und muss gestehen, dass ich immer noch meinen Bären, den ich als sehr kleines Mädchen von meiner Oma geschenkt bekam, in meinem Bett liegen habe. Man sollte zu "seinem" Kuscheltier stehen und das tun dann auch beide Frauen in der Geschichte. Das Buch handelt von einer wunderbaren Freundschaft zweier Frauen, Charlotte und Julia, die trotz unterschiedlichen Alters sich blind verstehen und ihre gemeinsame Freizeit und ihre Urlaube verbringen. Charlie kauft der jüngeren Julia ein Kuscheltier und sie geben ihm den Namen Espi. Als Julia gehen will und Espi mitnehmen möchte, ist Charlotte so entsetzt darüber, ihn hergeben zu müssen, dass Julia ihr zugesteht, ihn zu behalten. Von da an begleitet dieses kleine Kuscheltier das Leben dieser beiden Frauen. Ein weiteres Kuscheltier wird für Julia gefunden, Espi ist nicht mehr allein.

 

Bei einem Urlaub fällt Espi vom Balkon, Johann findet ihn, die Geschichte nimmt ihren Lauf ...           
Ich habe so mitgefühlt beim Lesen, oft auch innegehalten um Geschriebenes zu überdenken und doch war es so spannend, dass ich das Buch verschlungen habe. Gelacht habe ich über die Tussi, gebangt um Charlotte, war traurig und das Ende war für mich ein kleiner Schock, aber nicht negativ ...ich habe es nur nicht erwartet und war so traurig.           
Es ist wunderbar, solch eine Freundin wie Charlotte zu haben, das vermisse ich auch, alle meine besten Freundinnen wohnen auch so weit weg, so wie es den beiden Frauen passiert. So ein Johann bringt das Leben ganz schön durcheinander, es schmerzt mich, da ich es selbst erlebt habe.           
Dieses Buch über Espi unterscheidet sich sehr von Hilde Möllers anderen Büchern und es ist für mich ein weiterer Schatz in meinem Bücherregal.


Kritik in Amazon über die Ebook-Ausgabe von
„Ohne mich geht gar nichts“
Wien, 30. März 2016

 

Format: Kindle Edition Verifizierter Kauf

Der kleine Espi hat sich im mein Herz geschummelt. wie auch immer er das zustande gebracht hat, ich weiß es nicht. Es ist ganz einfach die fesselnde Schreibweise, die einem das alles näher bringt .... diese wunderbare Geschichte, wo ein kleines Wuzzelchen alles miterlebt, von außen zusieht, was "seine" Menschen so machen, all die vergnüglichen und auch nicht so schönen Seiten des Lebens. Espi schleicht sich ganz einfach an einen heran und man liebt ihn innig .... ich habe meinen Pezi aus Kinderzeiten auf meiner Kommode im Schlafzimmer sitzen ....bin ich sentimental? Danke nochmals, liebe Hilde Möller für wunderbare Lesestunden, die ich voll und ganz genossen hab. Werde dieses Buch auch allen meinen Freunden und Bekannten ans Herz legen.


Von Edda Goetzke am 15. Februar 2016
Format: Kindle Edition Verifizierter Kauf

 

Eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte mit ganz besonderem Reiz. Menschliche Stärken und Schwächen werden von der kleinen Ente Espi aufgezeigt.
Ich werde das Buch nach dem Erscheinen öfter an junge oder junggebliebene Menschen verschenken.


Kritik von Amazon Kunde am 25. März 2016

 

...stellen Sie sich das doch einmal vor! Dieses geliebte Etwas, das wir irgendwie alle haben, würde tatsächlich an unserem Leben teilhaben und wir wüssten es gar nicht. Was für eine wunderbare Idee. Die tiefe Freundschaft zweier Frauen, ihre Erlebnisse, ihre Gefühle, ihre Erfahrungen ... beobachtet und erzählt von einer kleinen Ente, die die beiden überall hin begleitet. Durch die Augen dieses liebevollen Entchens gesehen, erlebt der Leser die große Vielfalt menschlicher Gefühle und wird lachen und weinen, sich freuen und sich ärgern, sich über manches wundern, staunen und hoffen. Das Buch ist so einfühlsam geschrieben, schnell ist man in der Geschichte drin und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein sehr empfehlenswertes Buch!